Die aktuellen Wetterumschwünge von heiß zu kühl zu heiß nagen an wetterfühligen Menschen, die frischen feuchten Winde auf den verschwitzen Körper erhöhen noch dazu das Risiko für Erkältung. Frauen und Kinder empfinden das stärker als Männer, und je älter wir werden, desto wetterfühliger können wir werden.

Eine häufige Erscheinung bei diesen Wetterkapriolen sind Kopfschmerzen (Spannungskopfschmerzen oder Druck) aber auch alle Schwankungen im Befinden wie Müdigkeit, Appetitlosigkeit, keine Lust zu arbeiten, eine gewisse Gereiztheit, Konzentrationsstörungen, Migräne, Augenflimmern, Kreislaufstörungen wie Schwindel, rheumatische Beschwerden, Beschwerden an alten Narben oder Frakturen u.v.m. kommen vor.

Luftdruck, Temperatur, Feuchte und Wind nehmen Einfluss auf unseren Organismus. Hohe Luftfeuchtigkeit schränkt die Verdunstung von Schweiß und damit die Körperkühlung stark ein. In Kombination mit hohen Temperaturen (Wohlbefinden ohne Kleidung bei 28 bis 32 Grad) kommt es zu einer hohen Belastung für den Organismus. Wind wirkt primär entwärmend auf den Körper und ist, je nach Stärke, allerdings auch stark ermüdend. Inwieweit der Luftdruck Einfluss nimmt ist wissenschaftlich noch umstritten. Die ungünstigste Situation für uns ist jedenfalls der Moment des Wetterumschwungs (oder auch schon am Tag davor) mit starken Auswirkungen zunächst auf den Blutdruck und den Organismus.

Wie kann man sich anpassen und mit der Situation besser umgehen? Das beste Mittel ist natürlich sich täglich ausreichend zu bewegen, möglichst an der frischen Luft. Bürstenmassagen helfen dem Körper, eine reichhaltige Ernährung, Stressreduktion und Schlaf, Reduktion von Genussgiften sowie viele kleine ICH-Pausen, um die Tagesbelastung besser zu puffern.

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